WILLKOMMEN BEI DER ENERGIEPARK BRACHTHAUSEN GbR
 
EPB-GbR

AKTUELLES

 Windpotential in 100m ü.G.. Das Ergebnis für die Nabenhöhe kann u.a. aus diesem Wert berechnet werden. (Daten von Windy.com)


 (C) L. Hellenthal, 14.02.2025 

 Ratssitzung Kirchhundem am 12.02.2025, die WP berichtete heute. Der Antrag der UK, Klage gegen den Kreis Olpe zu führen, wurde in der öffentlichen Ratssitzung mit 19/6-Stimmen abgelehnt. Der Erfolg einer etwaigen Klage war vom bestellten Fachanwalt der Gemeinde als gering eingeschätzt worden. Geben wir die horrenden Prozeßkosten, mit ungewissem Ausgang lieber für Kindergärten und Schulen, sprich für Bildung und Zukunft aus. Bravo, ein Sieg der Vernunft.

Ein großer Dank gebührt allen Ratsmitgliedern und dem Bürgermeister, die sich ausgiebigste mit dieser Thematik beschäftigen mußten und dieses auch getan haben! Danke für die vielen privaten Stunden im Dienste unserer Gemeinde. 

 

(C) L. Hellenthal, 09.02.2025 Es wurde schon viel erreicht. Wir sollten jetzt nicht alles aufs Spiel setzen! Stellen wir unsere eigene Energieversorgung auf ein sicheres Fundament. Senden wir unser Geld für Strom- und Heizenergie nicht an die Despoten dieser Welt die damit Krieg und Verwüstung über unseren Planet bringen. Machen wir unser eigenes "Ding".           Daten für Wind /Sonne und Sonstige Reg.-Energieerzeugung, der Energiemonitor von WestNetz:

Kirchhundem
Olpe
Lichtenau


 

...zum Video
(C) L. Hellenthal, 13.10.2024 Lust auf Basiswissen? Kein Bauchgefühl, nur leichtverständliche Physik als Basis der Energiewende - findest du hier: 

(C) L. Hellenthal, 11.07.2024 Durch den deutschlandweit einheitlichen Strompreis werden oft Entscheidungen getroffen, die in der Physik des Strom-Netzes nicht möglich und volkswirtschaftlich unsinnig sind. Experten fordern daher schon lange regional unterschiedliche Strom-Preise. 
Kirchhundem erzeugte heute zwischen 08:00-08:15 12% Eigenstrom. Der Rest kam aus dem Netz. D.h. wir bekommen zu über 80% den Strompreis von anderen Regionen diktiert, obwohl wir genügend eigenes Potential zur Stromerzeugung hätten. Macht das Sinn? Wenn es dann wirklich regionale Stromreise gibt weil z.B. die Netzphysik das fordert, wo landen wir dann in Kirchhundem?  Wo der Kreis Olpe? Ja richtig, ganz weit oben!
Es sei denn es gelingt uns unser Potential zu nutzen und selber elektrische Energie herzustellen. Dann könnten wir den Strompreis im Kreis Olpe in die andere Richtung bewegen, ganz weit nach unten. Und denkt daran, elektrischer Strom ist der kleinere Teil des Energiebedarfes. Wärme ist der größere Batzen. 


(C) L. Hellenthal, 19.06.2024 Vergangenen Mittwoch den 12.06.2024, hat der ABUG der Gem. Kirchhundem nach Vorlage des Fachbereich 3 Gemeindeentwicklung und Bauen über unseren Antrag auf Vorbescheid abschließend beraten und abgestimmt. Vorher wurde von Herrn Dr. Mann (GF der EEBE mbH Olpe, Vertreter der EPB-GbR) über unsere Beweggründe, Ziele als auch  Risiken und Chancen des geplanten Bürgerwindpark EPB ausführlich berichtet. Unser Antrag wurde mit 8 zu 3 Stimmen abgelehnt. Gegen unseren Antrag stimmten geschlossen die CDU- und die UK-Fraktion. Das ist sehr bedauerlich, da wir mit Blick auf die aktuelle Situation und das Bürgerwohl ein Zukunftsprojekt für unseren Ort und letztlich auch die Gemeinde starten wollten. Dafür haben wir die vergangenen Jahre investiert und gekämpft. Die Gemeindeverwaltung will sich noch nicht für unseren Bürgerwindpark entscheiden, hat Steuereinnahmen anscheinend nicht sooo nötig und macht jetzt gut informiert den Weg frei für Andere. Kirchhundem quo vadis???


 

Plakat an der Dresdener Frauenkirche Herbst 2023.
(C) L. Hellenthal, 14.01.2024 Der Text auf dem Foto ist Programm für uns: (siehe Foto links)
Wenn wir jetzt nicht endlich "MACHEN" und der Welt zeigen wie es geht, wird uns dieses Zögern extrem teuer werden. D.h., nicht denen die jetzt die Verantwortung tragen und konservativ weiter konsumieren, sondern  unseren Enkeln! Nichts tun kostet Leben und unsere Unabhängigkeit. 



(C) L. Hellenthal, 27.12.2023  Mörsdorf baut Brücken und schafft Zukunft fürs Dorf, Gemeinde und Kreis
Dieser Artikel beschreibt sehr Präzise unsere Ausgangssituation. Natürlich ist das ist nicht genau unser Weg der beschrieben wird, sind das nicht genau unsere Ziele die wir anstreben. Wir möchten nicht Wachstum um jeden Preis, genau das nicht! Aber diese Haltung muß man sich leisten können, dafür kämpfen wir. 

Natürlich ist das kein Selbstläufer, da müssen Sie schon mithelfen. Sprechen sie die Ratsvertreter, die Gemeindevertretung, den Bürgermeister an. Unterstützen sie uns, helfen Sie. DANKE dafür!
Ein Beispiel das Gegner sprachlos macht:
Mörsdorf.pdf (397.4KB)
Ein Beispiel das Gegner sprachlos macht:
Mörsdorf.pdf (397.4KB)

(C) L. Hellenthal, 19.12.2023 
Protokoll der 2. Bürgerversammlung vom 06.12.2023 in der Schützenhalle Brachthausen 
Das Protokoll wurde nach 2.5 Monaten online entfernt - kann aber gerne beim Admin angefordert werden!

(C) L. Hellenthal, 07.12.2023
Die
2. Bürgerversammlung EPB liegt hinter uns. Aus Sicht des EPB war auch diese Versammlung alle Mühen wert und ein Erfolg für unser Projekt. 44 interessierte Gäste hörten den Ausführungen von Dr. Mann, Geschäftsführer der EEBE Kreis Olpe mbH und der Geschäftsführung der EPB-GbR aufmerksam zu: Wo kommen wir her? Wo stehen wir? Wie geht es jetzt weiter? (Das Protokoll der Versammlung wird später an diesem Ort veröffentlicht.)
Kurzes Resümee zur Versammlung: Ja, den Energiepark Brachthausen wird man sehen und auch hören. Für unser aller Kinder oder Enkelkinder wird das zur Normalität werden. Maßvoller Fortschritt und Energiesicherheit wird möglich und ist erreichbar. Wir alle werden davon profitieren. Wir nutzen unser Privileg und unsere Chance. Es ist unsere Verpflichtung, die Dinge in die Hand zu nehmen, um unseren Beitrag gegen die Klimaerwärmung zu leisten. Dieses wichtige Ziel ist existentiell und dürfen wir nicht aus den Augen verlieren.


(C) L. Hellenthal, 21.11.2023 2. Bürgerversammlung
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Nicht alles neigte sich zum Besseren, leider. Die lokalen und weltweiten Katastrophen bringen unsagbares Leid und befeuern den Klimawandel. Die 1.5°-Zielmarke werden wir nicht mehr schaffen. Aber wir können was tun. Im April ´22 fand unsere 1. Bürgerversammlung zu diesem Thema statt. Wir laden nun zur 2. Bürgerversammlung ein: 
Eingeladen sind: Bürger von Brachthausen und geladene Gäste 
Datum: Mittwoch der 06. Dezember 2023 
Uhrzeit: 20:00 Uhr 
Ort: Schützenhalle Brachthausen

Es soll eine kurze und kurzweilige Informationsveranstaltung werden (ca. 1h). Was hat sich getan, wo stehen wir und wie geht es weiter! Es ist ein langer Weg von der Idee bis zur Realisierung. Vieles ist zu bedenken und zu planen. Aber das Wichtigste ist endlich anzufangen. Wir freuen uns auf ihr Kommen, ihr Engagement. Bauen wir gemeinsam ein ordentliches Fundament.

Bleiben sie gut informiert, mit freundlichen Grüßen
Ludwig Hellenthal - Tobias Hermes 
Geschäftsführung der EPB-GbR

(C) L. Hellenthal, 26.02.2023
Ein Kanadier sagte mir einst (vor ~15 Jahren): "Hey, climate change is good for us". Im Angesicht eines kanadischen Blizzards ist das spontan gesagt durchaus nachvollziehbar. Doch heute denkt er anders darüber und fragt: "...but hey, what can I do against climate chance"? Das Szenario mit dem CO2 emittieren kennt leider nur eine Richtung, es steigt. Wir müssen diesen Trend stoppen und umkehren. Wir müssen lernen mit den oberirdischen Ressourcen unserer Erde bis auf Weiters zurecht zu kommen. Das heißt jetzt konkret, was müssen wir tun:

- Schneller Ausbau von Netzinfrastruktur, Energiespeicherung P2G (power to gas), P2H (power to Wasserstoff) und
- Ausbau von Wind und PV in Deutschland x 3
- P2Heat und Prozeßwärme - neue Heizkonzepte
- Verringerung/Steuerung des Nutzenergieverbrauches (Nutzerverhalten)
- Export deutscher REN-Technologien
- Stop der Entwaldung und Wiederbewaldung. 

(C) L. Hellenthal, 15.12.2022
Der Energiehunger der Menschheit ist gewaltig und wird steigen! Mit erprobter Technik verschaffen wir uns Zeit neue Ressourcen zu erschließen und nutzbar zu machen!


(C) L. Hellenthal, 06.11.2022
Der Energiehunger der Menschheit ist gewaltig und wird steigen! Wäre um das Jahr 1000 n.Chr., ein spanischer Bauer eingeschlafen und 500 Jahre später von den lärmenden Matrosen der bald in See stechenden Segelschiffe, Santa Maria, Niña und Pinta aufgeweckt worden, dann hätte sich die Welt für ihn nicht wesentlich geändert. Er würde staunen, sich aber im Grunde heimisch fühlen. Hätte einer dieser Matrosen im Jahre 1500 n.Chr. die Abfahrt verschlafen und würde 500 Jahre später vom Klingelton eines Smartphones geweckt, dann würde er buchstäblich die Welt nicht mehr verstehen. Eine unglaubliche Entwicklung hat stattgefunden. 
Im Jahre 1500 lebten ca. '500 Millionen Meschen auf unserem Planeten. Heute sind es ~8'000 Millionen. Im Jahre 1500 wurden auf der ganzen Welt Waren und Dienstleistungen im Wert von umgerechnet '250 Milliarden$ produziert, heute sind es knapp 60'000 Milliarden$. Im Jahre 1500 verbrauchte die Menschheit pro Tag 13 Billionen Kalorien (=5,443E13Joul= 1.5119E07kWh) Energie. Heute verbrauchen wir pro Tag 1'500 Billionen Kalorien (174.45E07kWh= 1,7445TWh). 16 mal so viele Menschen produzieren 240 mal so viele Waren und verbrauchen dabei 115 mal so viel Energie*. Lasse diese Zahlen einmal auf dich wirken und es wird klar: Energie treibt die Welt und schafft Innovation. Bisher haben wir im Wesentlichen von den unterirdischen Energiereserven gelebt, damit muß Schluss sein**! Wir müssen anfangen sauber zu machen.

  1. Die Technik ist erprobt, die Risiken sind kalkulierbar sowie die Erträge. 
  2. Wir schaffen Frieden, Sicherheit, Zeit und Mittel, aktiv Naturschutz zu betreiben, an der Reduktion der Erderwärmung substantiell mitarbeitend.
  3. Für uns sind die WEA noch ein Störfaktor im Landschaftsbild, für unsere Nachkommen jedoch gehören sie auf Zeit dazu - ganz normal.  

(C) L. Hellenthal, 22.09.2022 
Der Ausschuß für Bauen, Umwelt und Gemeindeentwicklung (ABUG) hat in der öffentlichen Ausschusssitzung (21.09.'22) die Zurücknahme ihres Teilflächennutzungsplanes beschlossen. Dieser Beschluß muß vom Rat bestätigt werden. Das Planungsgebiet in Khd. ist wieder offen, veränderte Rahmenbedingungen liegen aus Berlin vor. Es bleibt bei unserem Vorschlag Energiepark Brachthausen: Windparks nur dort wo sie Sinn machen und die Belange der Menschen  substantiell berücksichtigen. 

(C) L. Hellenthal, 04.05.2022
Die Präsentation
Hier, wie versprochen, die vorgetragene Präsentation. Maximale Transparenz ist unser Leitfaden.

Die Präsentation wurde nach 2 Monaten online entfernt - kann aber gerne beim Admin nachbestellt werden!


(C) L. Hellenthal, 02.05.2022
Die Bürgerversammlung - ein voller Erfolg! 66 Bürger:innen nahmen an der Infoveranstaltung teil. 31/2 Stunden lang gab es viel Information und eine rege Diskussion dazu. Es war eine Freude zusammen an dem Projekt zu arbeiten. Natürlich werden die WEA unser Leben beeinflussen, aber auch den Naturschutz fördern, helfen unsere Energieresourcen zu sichern und nicht zu guter Letzt einen substantiellen Beitrag zur Klimawende leisten. Bedenken kamen zu Schallemission und Schattenwurf. 

Das Protokoll wurde nach 2 Monaten online entfernt - kann aber gerne beim Admin nachbestellt werden!


(C) L. Hellenthal, 22.03.2022 
Heute startet Tesla seine Produktion in Grünheide. Intel plant eine Gigafabrik in Magdeburg. VW plant Gigafabriken in D und EU - alle diese neuen Firmen haben grüne Energiepolitik als festen Bestandteil in ihrer Firmenpolitik. Es wird keine moderne Industrieansiedlung in der EU mehr geben die nicht ausreichend grüne Energie angeboten bekommt. Was bedeutet das für uns in Kirchhundem - das kann sich jeder selber ausmalen!  Fangen wir an sauber zu machen, werden wir energieautark!

(C) L. Hellenthal, 15.03.2022
In Kürze werden die Verantwortlichen aus Berlin (und  Arnsberg) die grundlegende Änderungen der Genehmigungspolitik zur Errichtung von erneuerbarer Energiegewinnung und Speicherung in unserem Lande verkünden - dann wollen wir mit einem Konzept in der Hand bereit stehen. Die Initiative EPB wird am Freitag, den 22. April 2022 eine Bürgerversammlung mit Informationen zur Windenergie aus Brachthausen anbieten. Weitere Informationen dazu folgen an dieses Stelle. Bleib informiert und  fangen wir an sauber zu machen!

(C) L. Hellenthal, 13.03.2022
Die Medien berichten: NRW wird die gesetzten Ziele zum Ausbau der erneuerbaren Energien, im Besonderen bei der Windenergie, verfehlen. Grund: "Es fehlt an verfügbarer Potentialfläche für WEA", von den restlichen potentiellen Zielen mal ganz zu schweigen (s.u.). Das ist jetzt nicht schlimm für die Politik, schlimm wird es aber fürs Klima, unsere Zukunft. Wir können helfen, unser Angebot steht  - fangen wir an sauber zu machen!

(C) L. Hellenthal, 27.02.2022
Ein Vorwort zur aktuellen Lage. Warum senden wir unser Geld für Energie jahrzehntelang den Despoten, Aggressoren und menschenverachtenden Systemen dieser Welt, anstatt es in Energieforschung und verfügbare Technologie in unserem eigenen Land zu investieren. Wir sehen doch wohin das führt?

Wertschöpfung - Gewerbesteuer
. 70% der Gewerbesteuer verbleiben in der Kommune in der die WEA stehen, 30% gehen an die Kommune des Geschäftssitzes des Betreibers.  Wir, EPB können sogar eine Regelung von 95:5% in Aussicht stellen. Oder auch 100% für unsere Gemeinde, wenn wir es schaffen in dem angedachten Bürgerwindpark mit angeschlossenem Gewerbepark, die Stromspeicherung zu realisieren. Dann käme neben Arbeitsplätzen noch einiges mehr hinzu. Aber dafür brauchen wir Rückenwind. UNSERE CHANCE

Ist Schattenwurf oder Schlagschatten ein Grund gegen WEA? In Deutschland ist geregelt das Schlagschatten max. 8 Stunden pro Jahr, bzw. 30 Minuten am Tag geduldet werden muss. D.h., haben wir z.B. im Febr./März an 16 Tagen die tiefstehende Nachmittagssonne je 30 Minuten aus SW, hinter den WEA der Vorspanneiche stehen (Blickrichtung z.B. aus Siedlung Brachthausen), dann muss für den Rest des Jahres in dieser in Frage kommenden Zeit, die jeweilige WEA abgeschaltet werden - also kein Schlagschatten mehr für den Rest des Jahres.

Es ist ein langer Weg vom Wissen zur Umsetzung - fangen wir an sauber zu machen!

 

(C) L. Hellenthal, 20.02.2022
Der Wind drückt den Strompreis nach unten - natürlich nur für den Erzeuger und Lieferanten, nicht etwa für den Verbraucher. Der Strompreis an der Strombörse in Dresden geht Richtung 0 €/kWh. Das zeigt das folgende Schaubild. D.h., bläst der Wind recht stark, kaufen die "Stromlieferanten" günstig ein. Das unten gezeigte "Fülligkeitsprofil" (=grün) wünscht sich der Wirtschaftsminister bis 2030. Dann hätten wir unsere CO2-Ziele für die Stromerzeugung in D schon erreicht. Erreicht wurde dieses durch Onshore-WEA. Es lohnt sich sogar, fangen wir an sauber zu machen!
Datenquelle: AGORA
(C) L. Hellenthal, 14.02.2022
Sonne bis das Licht aus geht, seit langer Zeit.  Was hat es sonst noch so gebracht? Bitte berücksichtige, dass es neben dem Stromverbrauch auch noch Wärme und Mobilität als Energieverbraucher gibt! 
Datenquelle: AGORA

Man erkennt unschwer das es ohne Energiespeicherung nicht gehen wird - besonders bei großem Anteil an PV-Strom. Dafür hat unser Energieminister H2 als Sektorenbindung vorgesehen. Andere nennen diesen H2 auch den "Champagner der Energiewende". Wenn H2 nicht regenerativ erzeugt wird macht's keinen Sinn! Daher unser Anliegen das ganze Bild zu sehen --> EPBFangen wir an sauber zu machen!

(C) L. Hellenthal, 06.02.2022
KernFusionsanlage JET stellt neuen Energie-Weltrekord auf.
 Beim jüngsten Rekordexperiment setzten die Fusionsreaktionen in JET während einer fünf Sekunden langen Phase einer Plasmaentladung insgesamt 59 Megajoule an Energie in Form von Neutronen frei. In der Einheit Leistung (Energie pro Zeit) ausgedrückt, erreichte JET eine Leistung von etwas mehr als 11 Megawatt im Durchschnitt über fünf Sekunden. Der bisherige Energierekord aus dem Jahr 1997 lag bei knapp 22 Megajoule Gesamtenergie und 4,4 Megawatt Leistung im Durchschnitt über fünf Sekunden. 11 Megawatt entspricht der Leistung von 2 WEA. Allerdings 11 MW über eine Volllastzeit von 5 Sekunden. Eine WEA im EPB schafft ~2000h/à. Momentan wird noch mehr Energie zum Anheizen benötigt als bei der Fusion gewonnen wird. Vielleicht sind wir 2050 aber so weit. 1 kWh für einen Cent? Verschaffen wir uns Zeit! Fangen wir an sauber zu machen!

Quelle: EUROfusion

Natürlich kommt der Prozeß nicht nur mit Deuterium (Wasser) und Tritium aus. Z.Z. braucht es auch Lithium. Davon ist ja genügend da. Schließlich ist es eines der ersten Metalle die in unserem Universum entstanden sind. Radioaktiver Abfall ist auch hier unvermeidlich.  Ist aber anscheinend beherrschbar. Ganz im Gegenteil zu dem, der bei der Kernspaltung entsteht. Ob der Energiepreis der Fusionsenergie dann 1ct/kWh kosten wird ...?

(C) L. Hellenthal, 06.02.2022
Wie kann die Energiewende gelingen?
Durch Abschaltung der AKW und Ausstieg aus der Verstromung von Fossiler Energie. Dadurch Senkung des CO₂-Ausstoßes in Summe um >65% bis 2030 im Vergleich zu 1990, in den Bereichen: Strom, Industrie, Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft und Verkehr. Das geht mit massiven Zubau von regenerativer Energieerzeugung, beschleunigter Genehmigung und Förderung der Speicherung.
Die Überproduktion wird vorwiegend in H2 (long term) zwischen gespeichert. Die Versorgungslücke wird mit neuen  Gaskraftwerken gefüllt bis die Infrastruktur für genügend grüner Speicherenergie (H2, Batterie, ...) steht. Dann die neuen und alten Gaskraftwerke umschalten auf H2.  Das ist ist was Minister Habeck (Wirtschaft und Umweltschutz) festlegen wird. Das geht nicht? Doch, s.u.:
Live-Daten vom Sonntag, 06.02.2022, 10:00 Uhr. In D wird der Strombedarf zu 69% regenerativ gedeckt (Sonne kleiner 5%), Der Wind bläst mit 12 m/s. So gehts!
Also wenn's doch geht? Worauf warten wir? Fangen wir an sauber zu machen!

(C) L. Hellenthal, 30.01.2022
Behauptung:  Eine WEA spart gar nicht so viel CO2, produziert nicht soviel Energie wie für deren Herstellung, Errichtung, Betrieb und Abbau benötigt wird und überhaupt...allein schon der Transport von Beton und Stahl, ... Wahnsinn!
Antwort: "und überhaupt..." kann ich leider nicht beantworten, das kann vielleicht der Fragesteller selbst mal übernehmen. Aber zu den beiden anderen Themen gibt es belegbare Antworten:

  • Die Einsparung von CO2 berechnet man über die Kennzahlen des GWP oder LCA (GWP= Global Worming Potential ; LCA= Life Cycle Assessment). Die GWP-Kennzahl für Onshore-WEA mit Schwachwindpotential beträgt 10.6 [g CO2-Äq./kWh] bezogen auf den Lebenszyklus (Systemgrenze s.u.) der WEA. Für die von uns angedachten WEA unseres Bürgerwindparks ergibt sich daraus eine GWP-Amortisation von 5.8 Monaten. Bei einer PV-Anlage in unserer Region wären das 32.8 Monate.
  • Der EPBT (EPBT= Energetische Amortisationszeit (englisch: Energy Payback Time) wird ebenfalls über den Lebenszyklus der WEA berechnet. Für unseren Standort wird eine EPBT von 3.2 Monaten berechnet.

Wo kommen die Daten her?

Die Daten stammen aus dem Abschlußbericht 35/2021 Climat Change mit dem schönen Titel: "Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologie-entwicklungen". Herausgegeben vom Umweltbundesamt (also kein Esoteriker-Club im www!). Diese Sonntagslektüre kann ich nur empfehlen. Die Sauerländer PV-Anhänger sollten diese eher mit Vorsicht genießen da sonst der Sonntag dahin ist! Laßt uns anfangen, machen wir sauber!


(C) L. Hellenthal, 28.01.2022
Der Ratsausschuss für Bauen, Umwelt und Gemeindeentwicklung der Gemeinde Kirchhundem hat sich in seiner Sitzung am 26.01.2022 für die Ausweisung einer  Windvorrangzone süd-östlich von Heinsberg entschieden. Wir sprechen da vom Potentialgebiet "A" der Gemeinde Kirchhundem. Dieses entspricht dem Vorschlag der CDU-Fraktion. Der Vorschlag wurde gegen die Fraktionen SPD, UK und Bündnis90/Die Grünen im öffentlichen Sitzungsteil beschlossen.

Unsere Initiative wurde von der CDU  zur offensichtlich Kenntnis genommen, aber  leider nicht berücksichtigt. Begründung: ...? Hierzu lässt sich nicht viel sagen, denn unser Vorschlag verletzt keine der obligaten, harten Kriterien. Für uns ist der Menschen und deren Lebensqualität das höchste Gut, das es zu schützen gilt. Genau darum brauchen wir jetzt regenerative Energieerzeugung in nennenswertem Maße. Das ist unser Anliegen.

Neben den Anlagen von Rothaarwind II wird sicher noch einiges mehr auf dieser Konzentrationsfläche "A", nahe Heinsberg Platz finden. Damit wäre ja schon viel an CO2-Minderung durch grüne Stromproduktion erreicht. Aus meiner Perspektive muss man allerdings sagen: Das wird nicht funktionieren und wir haben wieder viel Zeit für unser vornehmliches Ziel verloren.

Wie geht es jetzt weiter?

Es werden biologische Gutachten für die Potentialgebiete "A", "B" und "C"  in Auftrag gegeben. Das Potentialgebiet "A" hat  allerdings den Nachteil mit Fauna-Flora-Habitat-Gebieten in Tallage durchzogen zu sein. Da kann noch so manche Überraschung im Herbstlaub verborgen sein.

Vielleicht sind aber auch unsere Gemeindenachbarn mutiger und finden doch noch mehr Potentialgebiete an unseren Gemeindegrenzen, so wie es z.Zt. die Firma Ostwind in Lennestadt praktiziert. Und dann ist da noch die Politik die in Berlin gemacht wird. Die Bundesregierung muss, um ihre Ziele bis zum Jahre 2030 zu erreichen, 20GW an regenerativer Energieleistung hinzu bauen. Das wird mit Solarparks auf Sauerlands Berggipfeln nicht zu machen sein!

Frage: Auf welchen Minimalkonsens zur Energiewende werden wir Kirchhundemer uns nun einigen müssen? Ausweg: Lasst uns endlich anfangen unsere Chance zu nutzen um richtig sauber zu machen!

(C) L. Hellenthal, 28.01.2022 

*: In Anlehnung an das Buch von Yuval Harari mit dem Buchtitel "Eine kurze Geschichte der Menschheit"
**: Geothermie bildet vielleicht die Ausnahme, sie gilt als nachhaltig (250 Millionen Jahre).

 
 
 
 
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